Presseaussendung · 16.05.2024 – Spatenstich für Kinderhaus in Thüringen mit Landeshauptmann Markus Wallner
Thüringen (VLK) – Landeshauptmann Markus Wallner betonte heute (16. Mai) bei der Spatenstichfeier für das neue Kinderhaus Thüringen die Bedeutung der bestmöglichen Förderung von Kindern im frühen Alter. „Der Ausbau der Angebote im Land schreitet weiter voran“, so Wallner. Das Kinderhaus Thüringen sei ein schönes Beispiel dafür. Es entsteht ein zweigeschossiges Gebäude, in dem künftig eine Kleinkindbetreuung und ein Kindergarten unter einem Dach untergebracht sind. Der Bezug ist für das Frühjahr 2026 geplant.
Seit 2021 ist Thüringen Teil des vorarlbergweiten Netzwerks „familieplus“, das sich für Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit einsetzt. Das neue Kinderhaus soll in Zukunft einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Es entsteht in fußläufiger Entfernung zum Hilti-Werk und soll künftig gemeinsam mit der Neuen Mittelschule ein Bildungsquartier Thüringen bilden.
Die Landesregierung habe sich zum Ziel gesetzt, Vorarlberg zum chancenreichsten Lebensraum zu machen, so Wallner. Deshalb sei es wichtig, Kinder schon früh in einer modernen Lern-, Spiel- und Förderumgebung ganzheitlich zu fördern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern zu verbessern. „Das Kinderhaus Thüringen wird ein Haus des Lernens und Wachsens für die Jüngsten“, betonte Landeshauptmann Wallner: „Vor allem aber ein Haus der Freude und des Lachens!“
Finanziert wird der Neubau von der Gemeinde, wobei das Land umfangreiche Förderungen leistet. Darüber hinaus wird das Projekt auch von der Hilti Family Foundation Liechtenstein und Hilti Thüringen unterstützt.
Wallner nutzte die Gelegenheit, dem anwesenden Fachpersonal für dessen wertvolle Arbeit zu danken. Der Gemeinde Thüringen und Bürgermeister Harald Witwer gratulierte der Landeshauptmann zum Projekt.
Gestaltung des Kinderhauses
Im Erdgeschoss wird die Kleinkindbetreuung untergebracht, im Obergeschoss der Kindergarten. In Summe vier Kindergarten- und vier Kleinkindbetreuungsgruppen werden im neuen Kinderhaus Platz finden. Das in Holz-Beton-Bauweise ausgeführte Gebäude soll über Erdsonden beheizt werden. Der Entwurf stammt von Architekt Rainer Köberl.